Die Yale University gelegen in New Haven, Connecticut,
ist eine der renommiertesten privaten Universitäten der Welt.
Die Universität wurde 1701 durch ihren ersten Rektor Abraham Pierson
gegründet und als eine der "Ivy League Schools", ist sie die drittälteste
Universität der Vereinigten Staaten. Die "Ivy League" ist eine Gruppe von
Colleges und Universitäten im Nordosten der USA, die hohes akademisches als
auch soziales Prestige besitzen. Dazu gehören Harvard (1636), Yale (1701),
Pennsylvania (1740), Princeton (1746), Columbia (1754), Brown (1764),
Dartmouth (1769) und Cornell (1865).
1718 nach New Haven verlegt, wurde das College in Yale College umbeannt.
Namensgeber war der britische Händler und Philantroph Elihu Yale, der neun
Ballen Güter, 417 Bücher und ein Porträt und Waffen des Königs George I.
spendete. Von da an nahm Yale ein kontinuierliches Wachstum. 1864 wurde das
College in Yale University umbenannt und heute beinhaltet sie das Yale College
(undergraduate), die Graduate School of Arts and Sciences, sowie 10 weitere
Professional Schools.
Yale University Library mit mehr als 10.5 Millionen Bänden ist eine der
grössten der USA. Yale besitzt auch eine umfangreiche Kunstsammlung und
beherbergt das Peabody Museum of Natural History.
Unter den ehemaligen Yale Absolventen sind die früheren Presidenten William
Howard Taft, William J. (Bill) Clinton, George H.W. Bush, und ja o.k. auch
George W. Bush. Weitere Absolventen reichen von Erfindern wie Eli Whitney und
Samuel Morse, ueber den Lexikographen Noah Webster zu den Schauspielerinnen
Susan Sarandon und Merryl Streep.
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